Was gibt es für Marketing-Strategien?

Du würdest dich wundern, wie viele Marketing Strategien es gibt. Alle zu beschreiben, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Deshalb beschränken wir uns nachfolgend auf acht der Wichtigsten.

Klassisches Marketing
Unter das sogenannte klassische Marketing fallen traditionelle Arten von Marketing wie Radio- und TV-Werbung. Grundsätzlich funktioniert diese Strategie immer noch. Du musst allerdings ein entsprechend hohes Budget mitbringen und mit Reichweitenverlust rechnen, da keine zielgenaue Ansprache möglich ist. Sinn macht es insbesondere für den Imageaufbau oder -erhalt großer Firmen.
Online-Marketing
Online-Marketing zählt in der heutigen Geschäftswelt als Must-Do. Prinzipiell ist es das Medium Nummer eins, wenn es darum geht, schnell Bekanntheit zu erlangen und du (noch) begrenztes Budget zur Verfügung hast. Bezahlte Google-Ads bieten die Chance, am schnellsten an kurzfristig viele Klicks auf deine Webseite zu kommen, auch, ohne dass du bereits zu den begehrten Top Ten des Suchmaschinen-Rankings gehörst.

Social-Media-Marketing

Präsenz sowie auch Werbung innerhalb von Social Media-Portalen wie beispielsweise Facebook, Instagram, Pinterest oder TikTok bieten teils große Chancen für Business-Newcomer. Wichtig ist, zu erörtern, wo genau sich deine Zielgruppe aufhält und wie du sie am besten ansprechen kannst. Chancen bieten sich nicht nur im B2C, sondern auch im B2B-Marketing, wie etwa über LinkedIn.

Influencer-Marketing
Gerade bei einer jungen Zielgruppe kann Influencer-Marketing nicht selten einen Durchbruch für Unternehmen bedeuten. Zu beachten ist jedoch, dass bekannte Größen in der Influencer-Branche mittlerweile ihren Preis haben und sie beziehungsweise ihr Management sich aussuchen können, für welche Marke sie werben möchten oder eben auch nicht. Wichtig ist, dass Produkt und Influencer zusammenpassen und die Kooperation für die Follower authentisch erscheint.
Content-Marketing

Content-Marketing ist ein geeignetes Mittel, um seine Ranking-Position in Google ohne Extrakosten langfristig zu verbessern. Mit einer Mischung aus sehr guten Webseite-Texten und regelmäßigen Blogartikeln bietest du deiner Zielgruppe fortlaufend interessante Neuigkeiten.

Lässt du deine Texte von einer professionellen Textagentur schreiben, bauen diese gekonnt relevante Keywords sowie interne und externe Links mit ein. Das sorgt sowohl für die gezielte Erreichung deiner Wunschkunden als auch dafür, dass Google dich als entsprechend wichtig einstuft. Einen langen Atem solltest du für diesen kostenlosen Push jedoch haben, denn von heute auf morgen passiert dieser nicht, – zahlt sich aber nachhaltig aus.

Direktmarketing

Typische Direktmarketing-Instrumente sind E-Mails und Newsletter an Neu- oder Bestandskunden. Eine persönliche und direkte Ansprache einzelner Personen kann zum Erfolg führen, wenn du deine Zielgruppe klar definiert hast und der Inhalt dieser Schreiben auch wirklich interessanten Content mit Handlungsaufforderungen enthält. Je nach Branche kommen Einstreuungen wie Rabattaktionen für Treuekunden, zu Kundengeburtstagen oder Einladungen zu exklusiven Veranstaltungen oft gut an.

Messemarketing

Messen und Kongresse sind die Anlaufstelle, um mit potenziellen B2C-Kunden in direkten und persönlichen Kontakt zu treten. Denn diese werden von deiner exakten Zielgruppe besucht, so nischig dein Portfolio auch sein mag. Gleichzeitig trifft man hier auch gleich jede Menge B2B-Geschäftspartner an, mit denen man über zukünftige Kooperationsmöglichkeiten diskutieren oder auch einfach Kontaktpflege betreiben kann. Eine der größten Messen in Deutschland sind beispielsweise die gamescom, die IAA oder die bauma.

Guerilla-Marketing

Guerilla-Marketing-Aktionen sind am besten als individuelle Marketingaktionen zu beschreiben, die oft unkonventionelle Ansätze haben. Sie wollen Aufmerksamkeit erzeugen, was durch diverse Überraschungseffekte auch oft entsprechend gelingt. Wenn die Idee kreativ genug ist, muss diese Art der Werbung gar nicht einmal allzu viel kosten. Im Guerilla-Marketing gilt: umso ausgefallener, verrückter, lustiger oder auch manchmal provozierender, desto besser. Einige kreative Beispiele hat das Magazin Zielbar porträtiert.